Unser Leben beginnt an jenem Tag aufzuhören,
an welchem wir aufhören über Dinge zu reden,
die wichtig sind.
(Martin Luther King)
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Der Mensch ist edel, wenn er sich über die Gemeinheit erhebt; da findet er die verlorenen Ideale wieder.
(Arthur Maria Freiherr von Lüttwitz, 1839-1924, deutscher Offizier, Jurist und Schriftsteller)
Es ist eine Krankheit der Menschen, dass sie ihr eigenes Feld vernachlässigen, um in den Feldern der anderen nach Unkraut zu suchen.
(Unbekannt, wird sowohl Konfuzius als auch Victor Hugo zugeschrieben)
Das beste Mittel im Umgang mit Abwertungen aller Art ist der Erwerb eines Selbstwertgefühls, das von der Zuwendung anderer unabhängig ist.
(© Michael Depner, Wuppertal)
Neider werten gerne andere ab. Doch wer andere abwertet, wertet sich selbst ab.
(© Marie A.H.)
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Bild-Text:
Wer ein gutes Selbstwertgefühl hat, braucht vieles nicht.
(© Monika Minder)
Sogenannt grosse Menschen oder solche, die in grossen Institutionen arbeiten und meinen, sie seien gross, tendieren dazu auf anderen herumzutrampeln. Angestellte von Verwaltungen nehmen ihre Mieter nicht ernst, Angestellte von Telekommunikationsfirmen nehmen ihre Kunden nicht ernst, Anwälte nehmen ihre Klienten nicht ernst... . Wobei unter Mieter, Kunden und Klienten vor allem weibliche, etwas ältere zu nennen sind, denen man mit Ignoranz signalisiert, sie seien bereits an Alzheimer erkrankt und nicht mehr zurechnungsfähig. Es ist eine Respektlosigkeit in der Welt, dass einem graust. Ich kann nur eines sagen: wehrt euch, wehrt euch gegen das Ungerechte, sonst nährt ihr es nur.
(© Jo M. Wysser)
... die schleichende Gestalt von gekränkten Opfern, von Kleinheits- und eingeknickten Selbstwertgefühlen, von Menschen, die am falschen Ort nach Strohhalmen greifen. Mobbing ist nicht Heilung, sondern Krankheit.
(© Monika Minder)
Die Welt ist viel zu gefährlich, um darin zu leben – nicht wegen der Menschen, die Böses tun, sondern wegen der Menschen, die daneben stehen und sie gewähren lassen.
(Albert Einstein, 1879-1955, theoretischer Physiker)
Der Halt an Status und Besitz betrifft nicht nur "die da oben". In jedem Verein, in jedem Freundeskreis und Arbeitsteam gibt es Zugehörigkeiten, Ränge und Besitzverhältnisse, die unter Umständen mit harten Bandagen verteidigt werden.
(© Michael Depner, Wuppertal)
Internetforen sind voll von geplagten Mobbing- und Stalkingopfern. Und alle sehen nur zu. Das darf nicht sein. Es braucht Verantwortung und Psychologen, die mit Detektiven zusammenarbeiten, denn Mobber sind skrupellos.
(© M.B. Hermann)
Manche Wahrheiten sollen nicht, manche brauchen nicht, manche müssen gesagt werden.
(Wilhelm Busch, 1832-1908, deutscher Dichter)
Mit Mobbing haben die Gepflogenheiten vom Hühnerhof Einzug in die menschliche Gesellschaft gehalten: Wer anders ist oder sich nicht fügt, der wird verpickt.
(© Dr. Achim Reichert, 1941, Physiker, ehem. Hamburger Politiker)
Zitat hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Achim Reichert.
Ich lebe, liebe, lache, weil ich etwas schaffe.
Ich lebe, liebe, lache, weil ich mich nicht klein machen lasse.
Ich lebe, liebe, lache, damit ich nicht neide und hasse...
Ich erschaffe mir mein Leben und liebe die Liebe, ich freue mich an den kleinen Dinge und lache mit Freunden in geselliger Runde, ich lerne täglich und geniesse möglichst, ich lass mal fünfe grade sein und bin dann wieder voll dabei...
Ich lebe, liebe und lache und lasse mich nicht von dir zum Affen machen.
(© M.B. Hermann)
Wer nach Rache strebt, hält seine eigenen Wunden offen.
(Sir Francis Bacon, 1561-1626, englischer Philosoph)
Spätstens dann, wenn das Firmen-Klopapier mit Ihrem Konterfei bedruckt ist, dürfte es sich zweifelsfrei um Mobbing handeln.
(Autor unbekannt)
Mobbingtäter werden oft (zu) lange in Watte gepackt, weil keiner sich getraut etwas zu unternehmen. Und weil viele ihn nicht als einen erkennen, da er sehr geschickt vorgeht.
(© M.B. Hermann)
Als Mobbingopfer wird man oft zu wenig ernst genommen. Wichtig: Nicht aufgeben, es immer wieder anderen erzählen und alles dokumentieren.
(© Beat Jan)
Sei vorsichtig, der Mobber wird immer wieder neue Strategien entwickeln, wenn er nicht erreicht, was er wollte.
(© Beat Jan)
Über Mobbing in Mietverhältnissen wird viel zu wenig berichtet. Auch Vermieter oder Mieter können zu Monstern werden.
(© Jo M. Wysser)
Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: NEIN!
(Kurt Tucholsky, 1890-1935, deutscher Schriftsteller)
Mobbing ist das Abreagieren von gestauter Wut. Ein fauler Kompromiss. Besser Kränkungen aufarbeiten als an anderen abreagieren.
(© M.B. Hermann)
Nur wenige Menschen sind stark genug, um die Wahrheit zu sagen und die Wahrheit zu hören.
(Luc de Clapiers Vauvenargues, 1715-1747, französischer Philosoph)
Und mancher Tage Stunden waren so.
Als formte wer mein Abbild irgendwo,
um es mit Nadeln langsam zu misshandeln.
Ich spürte jede Spitze seiner Spiele,
und war, als ob ein Regen auf mich fiele,
in welchem alle Dinge sich verwandeln.
(Rainer Maria Rilke, 1875-1926, österreichischer Erzähler und Lyriker)
Stärke erwächst aus der Konfrontation mit den eigenen Schwächen.
(© Petra Golke, 1959, Hartz-IV-Bezieherin)
Wehe dem grämlichen Neide, wie starret von stechenden Dornen, welche zur Qual er sich pflanzt, um ihn ein wuchernder Wald! Ängstlich zählt er die Blümchen auf fremden Gefilden und pflanzet ängstlich, wenn eines entspriesst, Dornen aufs eigne Gebiet.
(G.W. Christoph Starcke, 1684-1744, Garnisonsprediger und Kirchenlieddichter)
Sich wehren ist besser als sich rausekeln lassen. Danach kann man immer noch gehen.
(© Beat Jan)
Ein Mobber kann seine Gangart nicht wechseln. Er ist ein Gefangener seiner eigenen Unzufriedenheit.
(© M.B. Hermann)
Bei jedem Schritt wird man durch die Menge Unglücklicher, die vor einem drängen und einen umringen, zurückgehalten. Aber wie soll man sich denn nach rechts wenden, während links so viele sterbend liegen, ohne ein freundliches Wort, ohne ein paar Sätze des Trostes, ohne auch nur ein Glas Wasser, um ihren brennenden Durst zu löschen? Der sittliche Gedanke, dass das Mass menschlichen Leids voll sei, der Wunsch, die Qualen so vieler Unglücklicher auch ein wenig zu lindern oder ihnen den verlorenen Mut wiederzugeben, angespannte und unablässige Tätigkeit, die man sich in solchen Augenblicken zur Pflicht macht, all dies ruft eine neue äusserste Kraft hervor, welche den unwiderstehlichen Drang erzeugt, so vielen Menschen, wie irgend möglich, zu helfen.
(Henry Dunant, 1828-1910, Schweizer Philanthrop, Gründer des Roten Kreuzes, Friedensnobelpreis 1901)
Jeder Ehrgeizige ist ein Gefangener und jeder Geizige ein Armer.
(Aus Arabien)
Irgendwann muss man einmal »Halt!« sagen [...], um diesen ständigen Schikanen ein Ende zu bereiten und herauszufinden, auf welche Menschenrechte ich Anspruch hatte.
(Rosa Parks, 1913-2005, US-amerikanische Menschenrechtlerin)
Vermeide die Missgunst der Menschen hervorzurufen und schütze dich vor der Hinterlist derer, die dich hassen.
(Kleobulos von Lindos, 6. Jh. v. Chr., grichischer Staatsmann)
Es ist Betrug, auf reichliche Belohnung zu hoffen bei geringen Verdiensten. Es ist Hinterlist, nach Ruhm und Reichtum zu streben ohne Verdienste. Den Weg des Betruges und der Hinterlist geht ein anständiger Mensch nicht.
(Lü Bu We, um 300-235 v. Chr., reicher chinesischer Kaufmann, später Reichskanzler)
Böse ist der Zorn und böse ist die Feindschaft;
böse ist die Heuchelei und böse der Neid;
böse ist die Eifersucht und böse der Geiz;
böse ist der Trug und böse die Hinterlist;
böse ist die Stumpfheit und böse die Heftigkeit;
böse ist der Stolz und böse die Überhebung;
böse ist die Schlaffheit und böse die Trägheit.
Und zum Aufgeben aller dieser bösen Dinge
ist ein mittlerer Weg (zwischen dem allzu Bösen
und allzu Guten) da, der sehend und wissend macht.
(Majjhima-Nikâya (152 Reden mittlerer Länge), gesammelt in Pâli-Kanon)
Treff ich ein Grautier in der Stadt,
Sich stets noch dies bestätigt hat:
Wohlwollend sieht der kluge Mann
Und mit Humor den Esel an.
Ihn hänseln und zu höhnen pflegen
Nur Kinder und – die Herrn Kollegen.
Der Esel, der sich bescheiden hält,
Ist etwas, das dem Weisen nicht missfällt.
Entsetzlich lästig kann er aber werden,
Will er sich wichtig-feierlich gebärden.
Und leider finden sich an jedem Orte
Sehr viel der Eseljust von dieser Sorte!
(Georg Bötticher, 1849-1918, deutscher Schriftsteller, Vater von Joachim Ringelnatz)
Über Mobbing sprechen. Die Seite von Dr. Andreas Dutschmann.
Tiefsinnige Zitate, Gedanken und Texte über das Gute und Böse, über Chancen, Kraft und Mut.
Begriffsbestimmung, soziale Felder, medizinische Bedeutung, psychologische Grundlagen, Lösungen.
Die informative Seite von Michael Depner.
Wissen und Informationen.
Die englische Wissensseite zum Thema.